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Landwirtschaft

Der „LOKALISIERTE“ Effekt: Stärkung lokaler Klimaresilienzstrategien

Klimaresilienz direkt in unseren eigenen Hinterhöfen säen

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Obwohl nationale Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung sind, übersehen sie häufig die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen die lokalen Gemeinschaften konfrontiert sind. Stellen Sie sich Folgendes vor: Regionen, die Schwierigkeiten haben, sich an unvorhersehbare Wetterbedingungen anzupassen, Unternehmen, die sich um die Einführung nachhaltiger Praktiken bemühen, und natürliche Lebensräume, die zunehmendem Stress ausgesetzt sind. Diese lokalisierten Herausforderungen erfordern maßgeschneiderte, sofortige Lösungen, da extreme Wetterereignisse von sporadischen Ereignissen zu häufigen und schwerwiegenden Störungen übergegangen sind, von denen Gemeinden weltweit betroffen sind. Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen sind keine fernen Bedrohungen mehr, sondern ereignen sich in unseren Hinterhöfen und beeinträchtigen unser tägliches Leben.

Die Diskrepanz zwischen übergeordneten Strategien und lokalen Herausforderungen führt zu einer kritischen Lücke. Dies führt häufig zu ineffektiven Plänen, die die spezifischen regionalen Nuancen nicht berücksichtigen, die für die Abmilderung der Auswirkungen des Klimawandels entscheidend sind.

Stellen Sie sich den Landwirt vor, dessen Lebensunterhalt von konstanten Wetterbedingungen abhängt, der mit unvorhersehbaren Regenfällen konfrontiert ist, die die Ernte schädigen, oder Küstenregionen erleben die allmähliche Erosion ihrer geschätzten Küsten. Das sind nicht nur Unannehmlichkeiten; Es handelt sich um dringende Probleme, die sofortiges, gezieltes Handeln erfordern.

Bei der Bekämpfung des Klimawandels auf regionaler und lokaler Ebene geht es nicht nur um technologische Innovationen oder politische Änderungen; Es geht darum, die Lebensgrundlagen der Gemeinschaften zu sichern, lokale Ökosysteme zu erhalten und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern.

Reale Herausforderungen in Europa

Beispiele aus der Praxis verdeutlichen den dringenden Bedarf an maßgeschneiderten, lokalen Lösungen zur Bewältigung der Klimaherausforderungen und zur Klimaresilienz in Europa. Beispiele wie die städtischen Hitzeinseln in Wien [icon1] (Österreich), Bedenken hinsichtlich der Wasserknappheit in den dürregefährdeten Gebieten Barcelonas (Spanien) und Industrien, die in der Metropolregion Danzig-Gdingen-Sopot (Polen) auf Nachhaltigkeit umsteigen, unterstreichen die Notwendigkeit wirksamer, lokal maßgeschneiderter Ansätze .

Nehmen Sie Wien, die weltweit als lebenswerteste Stadt gilt. Durch die Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung der städtischen Hitze ist das Unternehmen auch führend im Klimaschutz. Initiativen wie „Kühle Straßen“ mit „Nebelduschen“ helfen den Bewohnern, der Hitze zu trotzen. Diese Straßen sind Teil des umfassenderen Infrastrukturplans Wiens, einschließlich neuer Radwege zur Reduzierung von Autoemissionen und der Verpflichtung, jährlich 4.500 Bäume zu pflanzen.

Darüber hinaus bewahrt Wien sein Erbe und unterhält über 1.000 öffentliche Trinkbrunnen und ein Netzwerk von Schwimmbädern stammt aus den 1920er Jahren. Solche Maßnahmen wirken dem „städtischen Wärmeinseleffekt“ entgegen, bei dem Städte Wärme speichern und dadurch heißer werden als die umliegenden Gebiete.

In Katalonien wird die Lage immer besorgniserregender. Die Region kämpft derzeit mit der schwersten Dürre, die sie je erlebt hat, und führt dazu, dass der Füllstand der Stauseen auf nur noch 18 Prozent ihrer Kapazität sinkt. Die örtlichen Behörden bereiten sich nun auf dringende und drastische Maßnahmen vor, einschließlich der möglichen Beförderung von Frischwasser zur Deckung des Grundbedarfs. Dieses besorgniserregende Szenario wird vor allem auf die negativen Auswirkungen des Klimawandels zurückgeführt. Im Laufe der Jahre war in Katalonien ein anhaltender Trend zu heißeren und trockeneren Wetterbedingungen zu beobachten. Diese Veränderungen haben zu einer erschreckenden Erschöpfung der Stauseen, grassierenden Waldbränden und erheblichen Verlusten in der Landwirtschaft geführt und ein düsteres Bild vom Kampf der Region um die Bewältigung der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet.

Die LOKALISIERTE Lösung

Als Antwort auf einige dieser dringenden Herausforderungen geben Sie das LOKALISIERTES Projekt. Sein Hauptziel besteht darin, lokale Gebiete in die Lage zu versetzen, ihre einzigartigen Klimaherausforderungen zu bewältigen, indem maßgeschneiderte Pläne und Lösungen für die Klimaresilienz mithilfe innovativer Tools erstellt werden, die lokale Daten bereitstellen. Diese Pläne sollen lokale Unternehmen und Gemeinden unterstützen Passen Sie sich an den Klimawandel an und reduzieren Sie ihren CO2-Fußabdruck.

Aber LOKALISIERT ist mehr als nur ein europäisch finanziertes Projekt – es ist ein Treiber für echten Wandel. Es wird ein leistungsstarkes Tool namens Decarbonisation and Adaptation Profiler entwickelt, das 2025 auf den Markt kommen soll (mit einer Vorschau im Jahr 2024). Dieses Tool ist keine durchschnittliche Software; Es ist ein Game-Changer. Es wird wichtige Einblicke in Klimamuster liefern, praktische Schritte anbieten und Gemeinden einbeziehen, um personalisierte Pläne für eine nachhaltige Zukunft zu erstellen.

In LOKALISIERTEN Projekten entwickelte Tools zielen darauf ab, nationale und nationale zu übersetzen EU-Netto-Null-Ziele in die lokale Aktionsplanung für verschiedene Zielgruppen einfließen lassen, um die besten Lösungen für den jeweiligen Kontext zu fördern. Bürger, Planer, Entscheidungsträger und Unternehmen vor Ort werden in die Lage versetzt, die besten Wege für ihre Region oder ihr Unternehmen zu entwerfen, indem sie die darin enthaltenen Tools und Daten nutzen und diese mit ihrem lokalen Wissen und ihren Möglichkeiten anreichern“, erklärt Christiane Walter, Projektkoordinationsteam von LOCALIZED. vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Neben diesem bahnbrechenden Tool bietet LOCALIZED auch denNet-Zero Business Consultant an, der lokale Unternehmen dabei unterstützt, ihre Verwundbarkeit zu überprüfen. Und es ist so konzipiert, dass es für jedermann zugänglich ist, da es Versionen in 24 verschiedenen Sprachen gibt.

Insgesamt zielt LOCALISED darauf ab, Gemeinden, Regierungen und Unternehmen zu vereinen, um wirksame Pläne für eine klimaresistentere Zukunft zu entwickeln< /strong>. Es geht darum, lokale Gebiete zu befähigen, sinnvolle Veränderungen im Kampf gegen den Klimawandel vorzunehmen.

Community-gesteuerte Lösungen

Das Wesentliche liegt nicht in großartigen Strategien, sondern in von der Gemeinschaft getragenen Aktionen. Es geht darum, die Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Einheiten – Behörden, Unternehmen und Bürgern – zu fördern, um einen Kurs zur Widerstandsfähigkeit angesichts der Herausforderungen des Klimawandels festzulegen. LOCALIZED betont, dass die Bekämpfung des Klimawandels auf lokaler Ebene eine konzertierte Anstrengung erfordert, um die Lücke zwischen übergreifenden Strategien und der Realität vor Ort zu schließen. In der Erkenntnis, dass die wirksamsten Lösungen von den Gemeinschaften selbst ausgehen – gestärkt und geeint – treibt die Initiative Europa dazu an, die tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels auf das Alltagsleben zu bekämpfen.

PIK, established in 1992, is a non-profit institute focused on global change, climate impacts, and sustainable development. Its mission: advance interdisciplinary climate research for global sustainability and contribute solutions for a safe climate future. Researchers worldwide collaborate to assess Earth's resilience and promote sustainable development.

The LOCALISED project, managed by the Urban Transformations group in Research Department 2, focuses on Climate Resilience.  

Mitarbeiter

Christiane Walter, LOKALISIERTES Projektkoordinationsteam


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Autor: Anna Casasas

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Als Journalistin, die sich auf die Förderung europäischer Projekte konzentriert, ist es mein Hauptziel, die Menschen auf die wertvollen Initiativen und Mögli ...

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Christiane Walter
Christiane is doing research related to social and media sciences. Therefore, she is also often involved in project communication. Besides her scientific work s ...

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